Übermäßig starkes Schwitzen: Was hilft bei Hyperhidrose?

Hyperhidrose behandeln in Berlin
Hyperhidrose behandeln in Berlin

Viele Menschen leiden unter starkem Schwitzen. In Deutschland sind es sogar etwa zwei Millionen Menschen, die krankhaft schwitzen. Die sogenannte Hyperhidrose sorgt für übermäßiges Schwitzen, häufig in den Achselhöhlen, aber auch an Händen, Füßen und dem Kopf- und Nackenbereich. Doch heutzutage muss sich niemand mehr mit starkem Schwitzen abfinden, denn es gibt effektive Behandlungsmethoden, die Linderung verschaffen. In diesem Artikel beantworten wir Ihnen die häufigsten Fragen zum übermäßigen Schwitzen und der Hyperhidrose!

Ihre Vorteile bei Dr. med. Karsten Lange:

  • Mehr als 20 Jahre bei der Hyperhidrose-Behandlung

  • Langanhaltende Ausschaltung der Schweißdrüsen

  • Sofort wieder gesellschaftsfähig

  • Bezahlbare Behandlung durch Spezialisierung

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Icon Hyperhidrose

Wichtige Fakten zur Hyperhidrose Behandlung

Dauer der Behandlung

10 Min

Klinikaufenthalt

ambulant

Betäubung

keine

Nachbehandlung

Kühlung

Gesellschaftsfähig

sofort

Hyperhidrose behandeln in Berlin

Was ist Hyperhidrose?

Bei der primären Hyperhidrose, die anders als die sekundäre Hyperhidrose nicht als Begleiterscheinung einer anderen Krankheit oder Ursache auftaucht, handelt es sich um ein krankhaft starkes Schwitzen. Die Ursache hierfür kann in 95% der Fälle nicht geklärt werden. Die Hyperhidrose tritt meist in den Achselhöhlen, an Händen oder Füßen auf. Sie kann nicht vollständig geheilt, wohl aber sehr gut therapiert werden.

Hyperhidrose – wann wird schwitzen zur Krankheit?

Starkes Schwitzen kann alters- und geschlechtsunabhängig auftreten. Gründe hierfür können die Hyperhidrose, aber auch hormonelle Veränderungen sein. Eine sekundäre Hyperhidrose tritt meist plötzlich auf, geht jedoch mit weiteren Begleiterscheinungen einher und weist auf eine Krankheit, Vergiftung oder hormonelle Veränderung hin oder entsteht durch die Einnahme von Medikamenten oder Drogen. Die primäre Hyperhidrose hingegen entsteht oft bereits im Jugendalter und die Ursache kann selten eindeutig diagnostiziert werden. Man erkennt eine primäre Hyperhidrose an einem von körperlichen Aktivitäten unabhängig starkem Schwitzen. Betroffene wechseln mehrmals täglich das T-Shirt und duschen häufig. Die Gründe für das starke Schwitzen sollten medizinisch geklärt sein, damit die richtige Therapie eingeleitet werden kann.

Mit welchen Kosten muss ich bei der Botox-Behandlung gegen Achselschweiß und starkem Schwitzen an Händen oder Füßen rechnen?

Die Kosten für die Botox-Behandlung gegen starkes Schwitzen variieren und hängen von dem Areal und der Dosis, die injiziert wird, ab. Die Behandlung gegen starkes Schwitzen geht bei uns in der Ästhetikwelt-Berlin bei 398 Euro los. Die genauen Kosten erfahren Sie in einem unverbindlichen Beratungsgespräch.

Achsel-Schweißbehandlung

ab 398 €

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Wie läuft eine Behandlung mit Botox gegen das Schwitzen ab?

Wie bei der Faltenglättung machen wir uns bei der Hyperhidrose-Behandlung die vorübergehend lähmende Wirkung von Botulinumtoxin zunutze. Der Wirkstoff führt dazu, dass keine Nervenimpulse mehr die Schweißdrüsen erreichen, wodurch eine deutlich verringerte Schweißbildung erzielt wird.

Je nach zu behandelndem Areal injizieren wir den Wirkstoff nahe den Schweißdrüsen im Achselbereich oder an Händen, Füßen oder Kopf. Grundsätzlich ist dabei keine Narkose erforderlich. Bei Händen und Füßen kann aufgrund der höheren Empfindlichkeit aber eine Betäubung angeraten sein.

Mit der vollen Wirkung der Behandlung ist nach etwa 1 – 2 Wochen zu rechnen. Je nach Patient hält sie etwa sechs Monate an. Danach ist jederzeit eine Wiederholungstherapie möglich.

Ein wesentlicher Vorteil des Verfahrens besteht in seinem geringen Risiko. Als einzige Nebenwirkungen können kleine Rötungen an den Einstichstellen auftreten. Auch ist keine lange Genesungszeit erforderlich, sodass Sie bereits einen Tag nach der Behandlung wieder voll in Ihren Alltag starten können.

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Übermäßig starkes Schwitzen: Was hilft bei Hyperhidrose?

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Botoxbehandlung

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Ästhetische und plastische Chirurgie:

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Weitere Fragen zum Thema Hyperhidrose

Schwitze ich zu viel oder leide ich an Hyperhidrose? Der Hyperhidrose-Check!

Ob Sie an Hyperhidrose leiden oder andere Ursachen für das starke Schwitzen in Frage kommen, erfahren Sie mit unserem Hyperhidrose-Check. Sie leiden möglicherweise an Hyperhidrose, wenn folgende Kriterien zutreffen:

  • Das starke Schwitzen tritt auf, ohne dass eine hormonelle Umstellung, Krankheit, Vergiftung oder die Einnahme von Medikamenten oder Drogen zugrunde liegt.
  • Das starke Schwitzen ist bereits im Kindes- oder Jugendalter aufgetaucht.
  • Sie schwitzen nur an bestimmten Bereichen wie den Achselhöhlen, an Gesicht, Händen oder Füßen stark.
  • Das Schwitzen tritt temperatur- und aktivitätsunabhängig auf.
  • Die Schweißproduktion wird durch psychische Faktoren wie Nervosität, Angst oder Stress weiter verstärkt.

Tritt das übermäßige Schwitzen im Erwachsenenalter plötzlich auf, steckt meist keine primäre Hyperhidrose dahinter. Nun kommen hormonelle Veränderungen, einige Krankheiten oder Vergiftungen in Frage, die medizinisch geklärt werden sollten.

Mittel gegen Schwitzen: Was hilft gegen den Schweiß?

Um die Schweißproduktion zu regulieren, können Sie Folgendes tun:

  • Auf eine gute Körperhygiene achten und antibakterielle Deodorants ohne Aluminiumzusätze verwenden.
  • Scharfes Essen vermeiden.
  • Hochwertige Baumwoll-, Leinen- und Seidenstoffe tragen.
  • Die eigene Schweißdrüsenaktivität durch Sport und Sauna positiv beeinflussen.

Bei starkem Schwitzen und Hyperhidrose führen diese Hilfsmittel meist jedoch nicht zum gewünschten Erfolg. Betroffene leiden stark unter schnell auftretenden Schweißflecken auf der Kleidung, Schweißgeruch oder nassen Händen und Füßen.

Welche Therapien helfen bei übermäßig starkem Schwitzen?

Die erfolgreichsten Behandlungsmethoden bei übermäßig starkem Schwitzen sind die Behandlung mit Botox und die Schweißdrüsenabsaugung, welche jedoch nur in den Achselhöhlen durchführbar ist. Die Behandlung mit Botox hingegen kann in den Achselhöhlen und an Händen und Füßen für eine wohltuende Linderung sorgen und Betroffenen einen normalen Alltag ermöglichen.

Bin ich für eine Botox-Behandlung gegen übermäßiges Schwitzen geeignet?

Die Botox-Behandlung bei übermäßigem Schwitzen ist dann für Sie geeignet, wenn Sie in Arealen wie den Achselhöhlen, Händen oder Füßen stark schwitzen. Bei Schweißausbrüchen, die sich über den ganzen Körper erstrecken, hilft Botox nur in den genannten Arealen. Dies verhilft Betroffenen jedoch auch zu einem erhöhten Wohlbefinden, da gerade der Achselschweiß für unangenehme Gerüche sorgt, während der Schweiß an anderen Körperstellen meist geruchslos ist.

Wie funktioniert eine Botox-Behandlung bei übermäßigem Schwitzen?

Der Wirkstoff Botulinumtoxin hemmt die Stimulierung der Schweißdrüsen und sorgt durch wenige Injektionen in betroffene Areale für ein deutlich vermindertes Schwitzen. Der Wirkstoff baut sich innerhalb von 4 – 6 Monaten nach der Behandlung ab, daher sollte die Behandlung mit Botox regelmäßig erfolgen. Der Vorteil ist: Sie haben keinerlei Ausfallzeit und die Wirkung tritt bereits wenige Tage nach der Behandlung ein.

Was ist vor und nach der Behandlung mit Botox gegen Hyperhidrose und zu starkem Schwitzen zu beachten?

Vor einer Botox-Behandlung müssen Sie nichts beachten. Nach der Behandlung sind Sie sofort wieder gesellschaftsfähig. Gelegentlich treten kleine Hautrötungen und blaue Flecken auf, die nach wenigen Tagen wieder verschwinden. Nach der Behandlung mit Botox sollten Sie für 24 Stunden auf Sport, Sauna und Solarium verzichten.

Wie lange hält der Effekt einer Botox-Behandlung gegen starkes Schwitzen an?

Die Botox-Behandlung gegen starkes Schwitzen hält etwa 4 – 6 Monate an, je nach individueller Abbaugeschwindigkeit des Körpers und dem behandelten Areal.

Ist die Behandlung mit Botox gegen das Schwitzen schmerzhaft?

Die Behandlung mit Botox gegen das Schwitzen wird von unseren Patienten nicht als schmerzhaft bezeichnet. An den Händen und Füßen kann die Injektion etwas unangenehm sein, hier tragen wir jedoch vorher eine betäubende Salbe auf.

Zahlt die Krankenkasse die Botox-Behandlung bei Hyperhidrose?

Leider kommt die Krankenkasse nicht für die Botox-Behandlungen auf. Auch eine Schweißdrüsenabsaugung wird nicht übernommen.

Gibt es natürliche Therapien bei starkem Schwitzen?

Ist das starke Schwitzen hormonell bedingt, gibt es tatsächlich natürliche Behandlungsmethoden. Besonders für die Wechseljahre gibt es einige natürliche Heilmittel, welche die Hitzewallungen und Schweißausbrüche lindern. Hierzu zählen beispielsweise Baldrian, Johanniskraut und Mönchspfeffer. Auch eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung verbessern die Nebenwirkungen der Wechseljahre.

Hat es gesundheitliche Nachteile, das starke Schwitzen zu behandeln?

Schwitzen ist zwar gesund und reguliert unseren Temperaturhaushalt, jedoch ist übermäßig starkes Schwitzen sehr unangenehm. Für den Körper hat es keinerlei Nachteile, wenn die Schweißproduktion durch Botox gehemmt wird, da die Behandlung nur an kleinen Arealen stattfindet und der Körper weiterhin seine Temperatur ausgleichen kann.

Schwitze ich nach einer Botox-Behandlung gar nicht mehr unter den Achseln oder an den Händen und Füßen?

Die Schweißproduktion wird in mit Botox behandelten Arealen stark gehemmt, somit können Sie danach nur noch mit ganz leichtem Schwitzen rechnen, meist weniger als es bei normalem Schwitzen der Fall ist.

Welche Ärzte bieten Therapien bei Hyperhidrose an?

Bei Hyperhidrose sind die erfolgreichsten Therapien in der Plastischen Chirurgie zu finden. Die Behandlung mit Botox sowie die Absaugung der Schweißdrüsen in den Achselhöhlen sind die effektivsten Therapien, auf die wir momentan zurückgreifen können. Anders ist es bei starkem Schwitzen aufgrund von hormonellen Umstellungen, hier ist ein Allgemeinarzt oder Internist mit Spezialisierung auf hormonelle Probleme oder auch ein Heilpraktiker die richtige Adresse.

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