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Gesichtsmodellierung mit Fillern und Fäden – minimalinvasiv und unkompliziert

Gesichtsmodellierung

©deagreez/Adobe Stock

Wer sich eine Typveränderung wünscht oder seinem Gesicht einfach wieder etwas mehr jugendliche Fülle und Ausstrahlung verleihen möchte, kann sich heute zwischen einer großen Vielfalt minimalinvasiver Verfahren entscheiden. Besonders beliebt sind dabei Behandlungen mit Fillern und Fäden. Sie lassen sich mit vergleichsweise geringem Aufwand durchführen und ermöglichen durch eine gezielte Modellierung von Jochbein, Lippen, Wangen, Kinn und Kiefer ein harmonisch geformtes Gesicht.

Die wichtigsten Fakten zu minimalinvasiven Behandlungen

Bei der ästhetischen Behandlung des Gesichtes unterscheidet man verschiedene Verfahren. Am weitesten verbreitet sind minimalinvasive Eingriffe wie Botox®, Hyaluronsäure oder das Fadenlifting.

Botulinumtoxin:

Botulinumtoxin (kurz Botox®) ist ein hochpotenter Nervenwirkstoff, der die Reizübertragung in den Muskeln blockiert, die für die Ausbildung von Falten verantwortlich sind. Durch die damit einhergehende Entspannung glätten sich die behandelten Gesichtspartien und das Gesicht hinterlässt über mehrere Monate hinweg einen jugendlicheren und frischeren Eindruck.

Die Wirkung von Botulinumtoxin wird vor allem bei älteren Patienten augenscheinlich, da das Hautgewebe im Gesichtsbereich mit den Jahren an Elastizität verliert, was wiederum dazu führt, dass die unter der Haut befindlichen Muskeln nach und nach dominanter und sichtbarer werden.

Ein wesentlicher Vorteil des Verfahrens ist seine Unkompliziertheit. Es genügen wenige Injektionen innerhalb einer 10- bis 30-minütigen Behandlung und die Wirkung stellt sich mit zunehmender Sichtbarkeit ein. Zudem ist der Eingriff nahezu schmerzfrei und sehr nebenwirkungsarm.

Hyaluronsäure:

Eine weitere Möglichkeit zur Modellierung der Gesichtspartie stellt Hyaluronsäure dar. Dabei handelt es sich um einen körpereigenen Stoff, der dafür bekannt ist, Wasser sehr gut zu binden. Durch eine Injektion in eingesunkene Gesichtspartien kann Volumen schonend wieder hergestellt werden, wodurch Falten deutlich geglättet werden.

Auch hier dauert die Behandlung lediglich 10 bis 15 Minuten. Da die Wirkung wie bei Botulinumtoxin mit der Zeit abnimmt, empfiehlt sich eine Auffrischung nach einigen Monaten.

Alternative zur Filler-Behandlung – Fadenlifting

Neben den sehr beliebten Filler-Behandlungen werden bei der Gesichtsmodellierung auch Fadenliftings eingesetzt. Dabei führt man an einer unauffälligen Stelle des Gesichts einen kleinen Einstich durch, über den selbstauflösende Fäden in das Hautgewebe eingebracht werden. Diese wirken gleich auf zwei Arten.

Zum einen straffen sie erschlaffte Hautpartien unauffällig und verleihen dem Gesicht eine frischere jugendlichere Ausstrahlung. Zum anderen regen die Fäden die körpereigene Kollagenproduktion an, was zu einer zusätzlichen Volumenerhöhung führt.

Wie Filler-Behandlungen sind auch Fadenliftings sehr nebenwirkungsarm und können innerhalb weniger Minuten durchgeführt werden. Je nach Hauttyp und –beschaffenheit bleibt die Straffung der Haut bis zu zwei Jahre lang bestehen. Eine Wiederholung ist beliebig oft möglich.